Antivirensoftware

Zum Schutz elektronischer Geräte wie Smartphones, Tablets, Computer sind Antivirenprogramme unverzichtbar!

Was können Antivirenprogramme bzw. Virenschutzsoftware?

  • Sie verhindern, dass durch „Viren“ oder „Malware“ (Schadsoftware) die Funktion der Geräte beschädigt wird.
  • Sie schützen die persönlichen Daten / Dateien auf dem Gerät und verhindern, dass diese gelöscht bzw. durch eingeschleuste Software „Spyware“ ausspioniert oder zerstört werden.
  • Durch eine „Firewall“ werden „Viren“, „Trojaner“ usw. abgewehrt.
  • Onlineschutz beim Surfen im Internet – Schutz vor „Phishing“ oder schädlichen Webseiten

Ein Antivirenprogramm ist ein Programm, das dafür entwickelt wurde, um verschiedene Gefahren auf dem Computer, Tablet oder Smartphone zu finden, zu isolieren, zu blockieren und zu zerstören. Dabei durchsucht es alle Dateien auf dem Gerät, bzw. die Programme, die geladen werden. Diesen Vorgang nennt man „scannen“. Die Programme werden über das Internet ständig aktualisiert und sobald sie beim Scannen auf eine Gefahr stoßen, schlagen sie Alarm.

Ohne ein Antivirenprogramm besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass sich unser Gerät mit einem „Virus“ ansteckt. Danach kann es zu verschieden Problemen kommen. Das Gerät kann sich ein und ausschalten oder es lässt sich nicht mehr einschalten, es kann SMS-Nachrichten oder E-Mails ohne unsere Kenntnis verschicken. Im schlimmsten Fall werden Daten gestohlen oder gleich gelöscht.

Leider gibt es keinen 100%igen Schutz gegen schädliche Software und Viren. Aber eine Virenschutzsoftware schirmt die meisten Gefahren ab. Deshalb ist es gerade bei Virenschutzsoftware wichtig, dass regelmäßige Updates erlaubt werden, damit jeweils die neuesten Versionen auf dem Gerät aktiv sind.

Wie sucht man sich ein gutes Antivirenprogramm aus?

Es gibt kostenfeie und kostenpflichtige Antivirenprogramme. Neben dem Schutz vor Viren, „Trojanern“ und schädlicher Software (Malware) unterscheiden sich diese Programme darin, welche zusätzlichen Funktionen (Features) sie anbieten. So bieten kostenpflichtige Programme neben dem Virenschutz noch viele anderen Funktionen (z.B. Nutzungszeiten festlegen, Fernortung des Smartphones oder Fernsperrung der Daten) an.

Wir haben hier die wichtigen Kriterien für die Auswahl eines (kostenfreien) Antivirenprogramms zusammengestellt:

  • Schutzwirkung: Wovor schützen die Programme? Welche Daten werden gesichert?
  • Benutzerfreundlichkeit: Sind Anleitung und Handhabung verständlich?
  • Technische Hilfe per Telefon oder E-Mail: Gibt es einen technischen Support?
  • Bewertungen: Hierbei sollten Sie sich nicht allein auf die Bewertungen im Google Play Store oder im App Store verlassen, sondern auch aktuelle Tests lesen!

Es ist sinnvoll, im Internet nach verschiedenen Portalen zu suchen, die Antivirenprogramme testen. Diese Tests werden meistens mehrere Male pro Jahr gemacht und belegen den aktuellen Stand der Wirksamkeit der Software. Es lohnt sich, sich verschiedene Tests anzuschauen und zu vergleichen, um das Programm zu finden, das am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.

Viren: sind kleine Programme, die sich bspw. durch E-Mail-Anhänge auf Computer einschleusen und den Computer lahmlegen können. Oftmals sind sie so programmiert, dass sie sich selbst vervielfältigen und anschließend weiter verbreiten können. Viren können enormen Schaden anrichten (z. B. das gesamte Computersystem verlangsamen) bis hin zum kompletten Datenverlust oder dem berüchtigten Festplatten-Crash.

Trojaner: sind in scheinbar nützlichen Programmen versteckt, um bspw. Daten auszuspähen (z.B. Passwörter, Kreditkartennummern), teure 0900-Dialer zu installieren oder einem anderer User online Zugang auf dem Computer zu verschaffen (Fremdsteuerung).

Ransomware: bezeichnet ein Schadprogramm (Malware), das den Computer infiziert, sperrt (indem Dateien auf einem Computer verschlüsselt / chiffriert werden) und dann Geld dafür verlangt, ihn zu entsperren. Ein infizierter Computer reicht aus, um den Betrieb eines Netzwerkes lahmzulegen, da sich das Schadprogramm auf weitere Geräte im Netzwerk ausbreiten kann. Infizierung ist möglich durch: E-Mail-Anhang, schädliche Links, Besuch infizierter Website usw.